Aus gegebenem Anlass hier ein Rezept, dass bei uns in der Familie schon seit mindestens drei Generationen immer dann ausgegraben wird, wenn jemand krank ist. Das Rezept findet sich sogar in meinem „Neuen Stuttgarter Kochbuch“ von 1882.
Hier einmal ein Bild des dort abgedruckten Rezeptes:
Hier der geröstete Grieß vor dem Aufgießen mit Wasser und danach fertig abgeschmeckt mit Kräutern:
Nichts Spektakuläres, aber eine feine Sache, wenn der Hals kratzt oder man eigentlich keinen Appetit hat.
Und der gegebene Anlass? Ich wär dann mal wieder krank. *seufz* Wenn mich jemand sucht, ich bin Suppe löffeln.
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